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15.–24.11.
Sektion | #diedoku |
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Land | AT |
Jahr | 2017 |
Genre | Dokumentarfilm |
Sprache | Deutsch |
Untertitel | en |
Regie | Antonin Svoboda |
Länge | 86 min. |
Web | www.nicht-von-schlechten-eltern.at |
Zusammenbrüche, Tränen, komplette Erschöpfung – und immer wieder das Wunder, dass es Svobodas Kamera gelingt, diese intimen Szenen einzufangen, so als wäre sie gar nicht da.
ORF
Kommt ein Baby, schwelgen die Eltern im großen Glück. Doch nicht immer ist das so einfach. Über ein Jahr lang begleitet Antonin Svoboda drei Familien mit Neugeborenen und Kleinkindern in der Praxis des Therapeuten Thomas Harms. Der Druck auf die Eltern, alles richtig zu machen, ist immens – und dann ist da auch noch das Kind, das den aufreibenden Geburtsprozess hinter sich hat und sich schwertun kann, in der Welt anzukommen und sich verständlich zu machen.
Die Kraft dieses von Ulrich Seidl koproduzierten Films liegt in seiner Körperlichkeit. Denn es sind vor allem die Körper, die erzählen – vor allem auch die Körper der ganz kleinen Menschen, die zu den Eltern sprechen, auch wenn die nicht immer alles verstehen. Ein Film über die erste Lebensphase des Menschen, längst nicht nur für Eltern interessant.